Kopf besiegt Körper
166 Kilometer und 9.400 Höhenmeter Nonstop überwindet Norman Bücher bei einem der anspruchsvollsten Extremläufe der Welt um den Mont-Blanc.
In 14 Tagen durchquert er die Atacama Wüste in Chile zu Fuß und legt dabei 600 Kilometer und 6.000 Höhenmeter zurück.
Im Oktober 2010 nimmt Norman Bücher am 222 Kilometer langen Etappenrennen durch den brasilianischen Dschungel teil dem gefährlichsten Abenteuerlauf der Welt.
Allein mit körperlicher Fitness sind diese extremen Herausforderungen nicht zu schaffen. Nur die Macht des Willens macht diese enorme Leistung möglich.
So lautet die Beschreibung des Buches. Da ich mich mehr und mehr mit dem Training für den IRONMAN 2013 in Frankfurt auseinander setze, kommen mir natürlich auch so einige Gedanken wie zum Beispiel, werde ich das schaffen, hast Du Dir nicht zuviel zugemutet, macht Dein Körper das überhaupt mit usw. Und so bin ich dann auch mal auf die Suche gegangen um mal zu sehen, wie andere sich motivieren oder was man tun kann, damit diese Gedanken in den Hintergrund gestellt werden.
Dabei kann ich dann auf das Thema Mentaltraining im Sport.
Was hat das alles mit dem Buch zu tun? Also der Herr Bücher ist Extremsportler und Vortragsredner, wie er in seinem Buch immer gerne herausstellt. Und berichtet in seinem Buch sehr anschaulich dargestellt, wie er es immer wieder schafft, seinen Arsch hoch zu kriegen um auch nach einem langen Vortragstag, noch sein gewaltiges Trainingspensum zu bewältigen.
In seinem Buch erzählt er viel darüber, wie er sich motiviert, worauf man achten soll und wie man eine positive Grundeinstellung bekommt. Dabei schlägt er auch immer sehr praktische Bögen in andere Bereiche, beruflich oder privat. Er will keinen Asketen aus einem machen oder Extremsportler, sondern mit seinen Tipps Hilfen geben, wie man sich mit der Macht seines Willens alles erfüllen kann, wenn man es wirklich will. Dabei bekommt man natürlich auch vielleicht schon Tipps, die man in anderen Motivationsbüchern schon mal gelesen hat, wie zum Beispiel seine Komfortzone zu verlassen usw. Aber der Herr Bücher macht das auf eine sehr sympathische Art.
Weiterhin und das ist meine persönliche Meinung, finde ich es sehr schön zu lesen, wie er seine gewaltigen Laufabenteuer bewältigt. Er beschreibt das sehr bildhaft und mit etwas Fantasie befindet man sich Ruckzuck am Mont-Blanc :D
Mein Fazit zu dem Buch: Absolut lesenswert.
Wer sich also auch schon mal Fragen zum Mentaltraining im Sport gestellt hat, oder einfach nur mal wissen will, wie ein Extremsportler sich motiviert um seinen Kopf auf diese unvollstellbaren Strecken zu fokussieren, dem kann ich das Buch auf jedenfall ans Herz legen.
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