Schwimmen Techniktraining
Eine Arbeitskollegin von mir war so nett sich meiner anzunehmen und sich mal meine Technik anzuschauen. Sie ist selber Schwimmtrainerin und schwimmt schon Ihr Leben lang. Und da habe ich Sie einfach mal gefragt, ob Sie sich nicht mal angucken kann was ich mir da so zurecht schwimme.
Deshalb bin ich dann Abends zur Bundeswehr Sportschule gefahren und habe mich dann auf das Schlimmste gefasst gemacht. Was wird Sie wohl zu meiner Technik sagen? Ist das überhaupt Technik? Oder sollte ich besser den Sport wechseln?
Nachdem ich mich dann warm geschwommen habe, oder besser gesagt, heiß geschwommen hatte, weil meine Trainerin mit dabei war und ich natürlich nicht hinter hängen wollte ging es dann los mit den Optimierungsvorschlägen.
Grundsätzlich scheine ich nicht allzu schlecht zu schwimmen. Die einzigen Probleme die ich habe ist das durchziehen am Ende des Armzuges und ich schwimme wohl nicht schulterbreit genug. Also wenn die Hand vorne ins Wasser eintaucht, ist das bei mir wohl eher mittig und nicht wie es sich gehört weiter aussen.
Ich bin dann immer eine Bahn geschwommen (50 Meter) und danach haben wir dann wieder analysiert. Zwischendurch habe ich dann auch noch zwei Bahnen mit den Paddles gemacht, damit ich den Wasserwiderstand besser fühlen konnte. Das war echt anstrengend, hat aber geholfen. Man merkt einfach besser, wann der Druck kommt und wie man das Wasser wegdrückt auf das letzte Stück. Nachdem ich dann noch ein paar Bahnen ohne Paddles gemacht hatte, war dann auch schon wieder Feierabend und ich war froh das das Training wieder vorbei war.
Das heißt meine Trainingseinheit bestand aus:
400 Meter einschwimmen
500 Meter Technik
100 Meter entspannt schwimmen
100 Meter Paddles
200 Meter Kraul
200 Meter ausschwimmen